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Ich hab die Gedichte zwar nciht selber geschrieben, aber ich finde sie trotzdem sehr schön...
Wenn Du gestorben bist
Gedicht über das Sterben
Wenn Du gestorben bist werde ich weinen, weil Du nicht mehr bei mir bist
Wenn Du gestorben bist werde ich lachen weil Du endlich frei bist
Wenn Du gestorben bist werde ich weinen, weil ich Dich vermisse
Wenn Du gestorben bist werde ich lachen weil Du fliegen kannst
Wenn Du gestorben bist werde ich weinen und lachen zugleich zum einen meinetwegen zum anderen Deinetwegen
© Pascale Eigensatz
Auf Wiedersehen, Tod
Gedicht über das Herbeiwünschen des Todes
Manchmal da wünsche ich Dich herbei einfach so, eins zwei drei Manchmal da wünsche ich Deinen Kuss spüre ich doch des Leben's Verdruss
Manchmal da will ich nicht mehr lastet doch das Gewicht auf mir schwer Manchmal da fehlt mir einfach die Kraft fehlt mir doch des Lebens Saft
Und manchmal, ja dann kann ich's erkennen dann möchte ich mich in's Leben verrennen Nein, Tod, ich kann Dich nicht begleiten das Leben wird mir noch viel Freude bereiten.
© Pascale Eigensatz
Tränen
Gedicht über die Befreiung durch Tränen
sehe aus dem Fenster raus grau in grau mit viel Regen in mir sieht es ähnlich aus
sehe rüber in die Bäume sie zu sehen ist ein Segen bringen mir süsse Träume
sehe runter in den Garten weiss nicht was ich sehen will es ist nicht einfach zu warten
ein leeres Gefühl in meinem Herz ich bin ganz still fühle den sehnenden Schmerz
wonach ich mich denn so sehne möchtest Du wissen träumend mich zum Fenster rauslehne
tief in meiner Seele regt es sich es ist ganz beflissen möchte raus ans Licht
irgend etwas wird in mir munter spüre in meinem Hals den Kloss Tränen rinnen die Wange runter
Tränen die mir zeigen dass ich lebe sie tropfen nass in meinen Schoss
Tränen die mir zeigen, dass ich bin
© Pascale Eigensatz
Dunkelheit
Gedicht über eine tiefe Dunkelheit
Ich eile durch die Dunkelheit Die Wunde in meinem Herzen klafft weit Schlag meinen Kopf an harten Gegenständen Schlag meine Knie an unsichtbaren Wänden
Alles beengt mich, alles bedrängt mich Luft zum Atmen kriege ich keine Schnell tragen mich meine Beine Und dann falle ich
Immer tiefer zieht es mich hinunter Das Dunkel droht mich zu verschlingen Ich rapple mich auf und werde munter die vermeintlichen Stimmen verklingen
Glaube in der Ferne ein Licht zu sehen Ich versuch darauf zuzugehen Doch dann flackert es leise und erlischt.
© Pascale Eigensatz
Ein Freund für's Leben
Gedicht über die reine Freundschaft, die den Tod überdauert
Du bist mein Freund und wirst es bleiben an Deiner Seite werde ich immer stehen niemand vermag uns auseinanderzutreiben ich werde immer neben Dir einhergehen
Ich werde Dich nie und nimmer verlassen doch wenn Du mich dann verlassen musst bedauere ich Deinen viel zu grossen Verlust meine Liebe zu Dir aber wird nie verblassen
Bis zum Ende werde ich nicht weichen zu jeder Stunde Dir meine Hände reichen Du hast mein Leben in neue Bahnen gelenkt Du hast mir Deine Freundschaft geschenkt
Jetzt und immerdar wird Dein Licht scheinen der Welt wird eine wunderbare Seele geraubt und ich werde wegen Deinem Abschied weinen obwohl mein Herz an ein Wiedersehen glaubt
Doch bis zu dem Tag werde ich mit Dir sein werde Deine Freundschaft und Liebe geniessen ich werde glücklich Freudentränen vergiessen über eine Freundschaft und Liebe so rein
© Pascale Eigensatz
Drei kleine Worte
Endlich hast Du sie mir gesagt,
was ich nie zu hoffen hab gewagt.
Zum Jubeln haben sie mich gebracht,
und zum glücklichsten Menschen gemacht.
Drei kleine Worte waren es nur,
für mich jedoch die Seeligkeit pur.
Nur geflüstert konnte ich hören sie,
vergessen werde ich diese jedoch nie.
Worte von grosser Bedeutung für mich,
die einfach lauten: "Ich liebe Dich"!
Trüber Tag und trüber Sinn
Wieder ein trostloser und trüber Tag, genau so wie man ihn nicht mag. Nebelverhangen, und auch kein freudiges Verlangen.
Einsam und allein, kann das Leben oftmals traurig sein. Von keinen Freunden umgeben, ist auch trist das Leben.
Der PC ein Ersatz nicht kann sein, denn man ist trotzdem allein. Doch als ich aus dem Fenster schaue, meinen Augen ich nicht traue.
Am Himmel erscheint ein kleines Licht, gut zu erkennen ist es noch nicht. Doch es heller und heller scheint mein Herz nun nicht mehr weint.
Die Sonne den Nebel durchdringt und das Trübe auf die Seite zwingt. Das ist wie ein Funken der Hoffnung, und für meine Seele eine Stärkung.
Somit ich nun nicht mehr traurig bin, mein Leben macht doch noch Sinn. denn auf alle trüben Tage, folgen wieder Schöne, ohne Frage!
Das ist die Hoffnung auf die ich baue, wenn ich in die Zukunft schaue.
Kennst du das auch? Kennst du das auch, daß manchesmal Inmitten einer lauten Lust, Bei einem Fest, in einem frohen Saal, Du plötzlich schweigen und hinweggehn mußt? Dann legst du dich aufs Lager ohne Schlaf Wie Einer, den ein plötzlich Herzweh traf; Lust und Gelächter ist verstiebt wie Rauch, Du weinst, weinst ohne Halt - Kennst du das auch?
Hermann Hesse |
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